Ausflug


NABU Hambrücken unterwegs auf dem Michaelsberg

Am 02. September veranstaltete der NABU Hambrücken eine Exkursion auf den Michaelsberg nach Untergrombach. Am Vormittag startete ein Teil der Gruppe mit dem Fahrrad in Hambrücken mit dem Ziel der höchsten Erhebung im westlichen Kraichgau. Dort warteten dann bereits die „Autofahrer“ am Startpunkt der Exkursion.

Zu unserer großen Freude konnten wir Thomas Adam als profunden Kenner des Kraichgaus und insbesondere der Gegend rund um den Michaelsberg für diese Führung gewinnen. Mit seiner alle begeisternden Art der Erläuterung berichtete er über die Kulturhistorie dieser beeindruckenden Erhebung. Begonnen in der Michaelsbergkapelle über die einmaligen Trockenrasen des Michaelsberges und benachbarten Kaiserbergs bis hin zur steinzeitlichen Michelsberg-Kultur, der der Berg ihren Namen gegeben hat, erfuhren wir allerlei Neues und Wissenswertes. Dabei war es spannend zu erfahren welcher wechselvollen Geschichte der Berg bisher unterlag, welche in fast allen Fällen Spuren bis in die heutige Zeit hinterlassen hat.

Zum Abschluss stand eine gemeinsame Einkehr in der Michaelsberg-Gaststätte auf dem Programm, so dass gut gestärkt die Heimfahrt angetreten werden konnte.

Alle Radfahrer freuten sich, dass es auf dem Heimweg großteils nur noch bergab ging !

Wir danken Thomas Adam nochmals ganz herzlich für seine klasse Führung.


Wanderausflug zur Besenwirtschaft „Reblaus“

Teilnehmer der NABU Gruppe Hambrücken vor der "Reblaus"

Teilnehmer der NABU Gruppe Hambrücken vor der „Reblaus“

Am 11. September veranstaltet die NABU-Gruppe Hambrücken ihren spätsommerlichen Wanderausflug. In diesem Jahr ging es mal wieder zur Besenwirtschaft „Reblaus“ in Malsch. Die Teilnehmer trafen sich am späteren Vormittag, um von Bad Schönborn aus gemütlich die Strecke bis zur Einkehr zu bewältigen. Hierbei ging es gemütlich durch Wald, Streuobst und Rebgelände bei wunderbarem Sommerwetter.

In Malsch angekommen freuten sich alle auf die wie immer reichhaltige und wohl schmeckende Verpflegung. Die gemütliche Atmosphäre im Außenbereich lud zum Verweilen ein. Gestärkt und zufrieden traten wir dann am Nachmittag den kurzen Rückweg an, der idealerweise zum einem großen Teil durch Wald verlief und somit bei steigenden Temperaturen den notwendigen Schatten bot.

Der NABU Hambrücken bedankt sich bei allen, die an der Wanderung teilgenommen haben.


NABU Ausflug in die Wagbachniederung bei Waghäusel

Die Teilnehmer des Ausflugs in das Naturschutzgebiet "Wagbachniederung"

Die Teilnehmer des Ausflugs in das Naturschutzgebiet „Wagbachniederung“

Am Sonntag den 24. April 2016 veranstaltete die NABU Gruppe Hambrücken einen Fahrradausflug in das Naturschutzgebiet „Wagbachniederung“ bei Waghäusel. Trotz bescheidener Wettervorhersage machte sich eine stattliche Zahl an NABU Freunden von Hambrücken aus auf den Weg in das nahegelegene Vogelschutzgebiet. In der Wagbachniederung herrscht in diesen Wochen Hochbetrieb. Zahlreiche Arten sind bei Balz, Brut oder zum Teil bereits mit ihren Jungtieren zu beobachten. Verschiedene Entenarten konnten auf den Klärbecken der ehemaligen Zuckerfabrick beobachtet werden, darunter Schnatterenten, Kolbenenten, Tafelenten und Löffelenten. Neben den bekannteren Haubentauchern waren auch die filigran gefärbten Schwarzhalstaucher auf den Teichen zu beobachten. Höhepunkt einer jeden Tour in die Wagbachniederung sind aber ohne Zweifel die Nester der Purpur-Reiher. Die Art, die ihren bundesweit größten Brutbestand in diesem Schutzgebiet besitzt, nistet hier in direkter Nachbarschaft zu den Beobachtungspunkten, so dass jeder Besucher sich einen guten Eindruck von den faszinierenden Vögeln machen kann. Leider waren die Flugaktivitäten aufgrund der wechselhaften und kühlen Witterung an diesem Tag aber eher eingeschränkt, so dass die Vögel tief in ihren Nestern saßen.

Nach Abschluss der Beobachtungswanderung machte sich die gesamte Fahrradgruppe auf den Weg nach Waghäusel, um sich dort bei einem guten Mittagessen gemeinsam zu stärken. Der Zeitpunkt war glücklich gewählt, da wir dadurch kräftigeren Regenschauern, die um die Mittagsstunde aufzogen, aus dem Weg gehen konnten.

Während ein Teil der Gruppe sich anschließend auf den Rückweg nach Hambrücken machten, legten andere noch einen kleinen Abstecher in den Lußhardt-Wald ein, um dort ehemalige Köhleröfen, die zur Gewinnung von Holzkohle genutzt wurden, zu besuchen.

Der NABU Hambrücken bedankt sich bei allen Teilnehmern, die zum guten Gelingen dieses Ausflugs beigetragen haben.