NAJU Aktuell


Heute werden wir zum Wolf

Diesmal drehte sich bei unserem Treffen alles um den Wolf.

Zunächst gab es ein paar Allgemeine Informationen und auch über Vorurteile wurde aufgeklärt. So heult der Wolf zwar gern, aber nicht weil Vollmond ist, sondern  weil es zu seiner Kommunikation dazu gehört. Er ist ein Raubtier, das es sich gern einfach macht – es werden kranke und schwache Tiere gejagt. Dies beschert den Wolf auch den Titel „Gesundheitspolizei“. Er hält die Wälder gesund und nimmt durch die Jagd auf Pflanzenfresser auch den Druck auf die Flora der Wälder.

Gespannt hören alle zu was Raphael über Wölfe erzählt

Vor ca. 15.000 Jahren hat der Wolf gelernt, dass  bei den Menschen öfter mal Essensreste abfallen. Dies hat das gemütliche und scheue Raubtier schnell für sich genutzt, um ganz ohne Anstrengung an Nahrung zu gelangen. Daraus hat sich im Laufe von vielen Jahren der Hund entwickelt. Sie teilen sich immer noch viele tolle Eigenschaften.  

So können Wölfe sehr gut im Dunkeln sehen, sie können beeindruckend gut riechen und haben super Ohren. Diese Eigenschaften haben wir in einer kleinen Wolfs-Olympiade getestet. Dabei haben sich kleine Wolfsrudel gebildet und sind gegen einander angetreten.

Können wir hören wenn ein Laubblatt auf dem Boden angekommen ist? Können wir riechen, was in der Dose versteckt ist und wie weit können wir laufen, bis das Bild nicht mehr erkennbar ist?

Mit der Nase die richtige Dose im Riechmemory finden

Zwischendurch gab es tolle Spiele. Wölfe sind auf Jagd gegangen. Doch das Rehkitz ist Geruchslost und kann sich so vor dem Wolf schützen. Die Frischlinge sind bei der Bache sicher – diese ist sehr wehrhaft mit ihren scharfen Zähnen. Da muss das Wolfsrudel ganz schön geschickt sein, wenn es bei der Jagd auch mal Erfolg haben möchte.

In einem abschließenden Quizz konnte jeder zeigen, was er heute über den Wolf gelernt hat.

Wenn du auch mal dabei sein willst melde dich gern unter naju@nabu-hambruecken.de

Das nächste Treffen findet am Samstag, den 24.06.2023. Wir freuen uns auf euch!


Alle Vögel sind schon da….

Von Amsel über Kleiber bis hin zum Wiedehopf, bei unserem letzten Treffen standen die heimischen Vögel im Fokus. Dabei konnten wir viel Spannendes über unsere gefiederten Freunde lernen, beispielsweise wieso Vögel im Schlaf nicht vom Ast fallen – sie haben einen Greifreflex und müssen aktiv ihre Krallen öffnen. Beim Erraten der verschiedenen Vogelarten wurde uns deren Vielfalt in Form, Farbe und Lebensweise nochmals bewusst.

Beeindruckende Vielfalt in der Vogelwelt

Dann sind wir selbst in die Rolle eines Vogels geschlüpft und haben uns an den Nestbau gewagt. Bewaffnet mit einem Drahtgestell ging es darum, in Gruppen Nistmaterial zu sammeln und zu einem Nest zusammenzubauen. Wir merkten schnell, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist, besonders wenn man bedenkt, dass die Vögel dabei nur ihren Schnabel benutzen. Im anschließenden Spiel musste nun Nahrung für die Jungvögel herbeigeschafft werden. Auch dies stellte sich als eine herausfordernde Aufgabe dar, denn neben langen Wegen machte auch der hungrige Kuckuck den fleißigen Vogeleltern das Leben schwer.

Zum Abschluss lauschten wir an der Vogelstimmenwand beim Biodiversitätspfad noch dem Singen und Zwitschern einiger Arten. Besonders Spaß gemacht hat uns die Quizfunktion, bei der die Stimme dem passenden Vogel zugeordnet werden muss.

Schautafel zum Mithören am Biodiversitätspfad

An alle Vogelfreunde und diejenigen, die es noch werden wollen: Vom 12. bis 14. Mai ruft der NABU wieder zur Stunde der Gartenvögel auf. Dabei geht es darum, eine Stunde lang im Garten oder auf dem Balkon Vögel zu zählen und die Beobachtungen zu melden. Mehr Infos dazu unter: www.stundedergartenvoegel.de

Wir freuen uns auf die Teilnahme ihrer Kinder (Alter:  zwischen 5 und 10 Jahren) an unserem nächsten Termin am Samstag, den 13.05.2023 mit dem Thema „Wölfe und Wir“. Anmeldungen und Fragen gern an naju@nabu-hambruecken.de schicken.


Nachwuchs – Amphibienforscher im Einsatz

Am Samstag trafen sich die NAJU Naturforscher am Rasthof in Forst, um sich am dortigen Teich auf die Suche nach Amphibien zu begeben und deren Leben spielerisch näher kennenzulernen.

Gestartet wurde mit einer speziellen Runde Schere-Stein-Papier, bei der die Entwicklung von Laich über Kaulquappe zu Frosch oder Kröte nachgespielt wurde. Beim anschließenden Quiz konnten die Naturforscher ihr Wissen unter Beweis stellen und für jede richtige Antwort ging es einen Froschsprung vorwärts.

Ampibien Lebenszyklus als Spiel

Das Highlight wartete kurz nach dem Abstellen der Rucksäcke auf uns: Direkt neben unserem Lagerplatz entdeckten zwei Kinder die ersten Erdkröten, darunter ein Pärchen aus Weibchen und auf dem Rücken getragenem Männchen. Die Freude über den Fund und das Interesse an den Tieren war riesig! Die Kröten wurden ausgiebig begutachtet und durften von mutigen Kindern auch vorsichtig berührt werden, bevor wir sie gemeinsam in Richtung Teich brachten.

Erdkrötenfund

Nun hatten wir unseren Blick geschärft und hielten auch im Wasser Ausschau nach weiteren Amphibien. Schnell konnten wir einige Erdkröten sowie den Laichballen eines Grasfroschs entdecken. Am Amphibienzaun, der von Helfern des NABU Hambrücken täglich kontrolliert wird, erfuhren wir mehr über die Wanderung der Amphibien und mögliche Gefahren dabei. Später konnten wir dies selbst nachempfinden und mussten uns im Spiel vor Autos und Störchen in Acht nehmen, bevor wir dann unseren Partner allein anhand seiner Rufe finden mussten.

Ganz nebenbei  haben wir auch so manchen Müll eingesammelt, der leider rund um den Teich in Übermaßen anzutreffen ist.

Mit vielen neuen Eindrücken über die besondere Tierklasse der Amphibien im Gepäck verabschiedeten wir uns voneinander.

Wer Lust auf weitere Entdeckungen bei  den Amphibien hat, kann sich gern bei uns melden. Die Strecke an der L556 wird jeden Abend von NABU Mitgliedern abgelaufen, um so die Tiere sicher über die Straße zu bringen. Wir freuen uns über jeden Helfer!

Unser nächstes Treffen findet am 22.April am gewohnten Treffpunkt bei der Grillhütte statt. Wir werden uns mit den heimischen Vogelarten beschäftigen. Anmeldung und weitere Informationen unter naju@nabu-hambruecken.de


PilzCoach Junior

für 10 bis 14 Jährige

Manche Pilze sind giftig und aus manchen Pilzen kann man ein leckeres Pilzgericht kochen. Das weißt du sicher schon.

Mit Pilzen lässt sich aber noch viel mehr machen. Zum Beispiel Papier herstellen. Oder man kann als wichtigen Teil der Hausapotheke nutzen. Man kann man mit ihnen auch ganz schön kreativ werden.

Außerdem sind Pilze ein wichtiger aber oft unterschätzter Teil des Ökosystems. Ohne Pilze würden abgefallene Äste nie zu Erde werden.

Bist du neugierig geworden und willst mehr über die Pilze lernen? Wenn du zwischen 10 und 14 Jahre alt bist, dann tauche mit uns in die geheimnisvolle Welt der Pilze ein und werde Pilzcoach Junior!

Die drei Termine bauen auf einander. Am Schluss gibt es eine kurze Prüfung und dein offizielles Pizcoach- Abzeichen der DGfM.

Unsere Termine, jeweils von 14 bis 17 Uhr :

Samstag, 24.06.

Samstag, 15.07.

Samstag, 23.09.

Bei Interesse bitte unter naju@nabu-hambruecken.de melden Wir freuen uns auf dich

Annerkanntes Abzeichen der DGfM

Von Blitzeis bis Regenbogen – Unser Wetter

Unser Treffen begann diesmal mit einem Experiment zum Thema Blitzeis. Dazu braucht es sehr kaltes Mineralwasser. Die Flaschen lagen daher als Vorbereitung einige Stunden im Gefrierfach. Das Wasser war eiskalt, aber noch flüssig. Mit einem kräftigen Stoß auf den Boden wird daraus jedoch innerhalb von Sekunden ein Eisklumpen. So geht es auch dem Regen auf sehr kaltem Boden im Winter.  Durch dieses beeindruckende Experiment war die Gefahrenmeldung „Achtung Blitzeis auf den Straßen“ für jeden nachvollziehbar.

Einfach und doch sehr beeindruckend: Wasser das plötzlich zu Eis wird!

Anschließend sind die Kinder als Wetterforscher durch den Wald gezogen und haben überall nach Spuren des Wetters gesucht. Das war gar nicht mal so einfach, denn was ist Wetter eigentlich? Wetter zeigt sich unter anderem in Form von Regen, Wind, Bewölkung, Hitze oder Kälte. Im Wald ist es also am Moos an der Regenseite des Baumes, an gefrorenen Gräsern, an durch Hitze abgestorbenen Bäumen oder auch anhand von Baumringen zu erkennen.  

Damit Wetter entstehen kann braucht es Sonne, Luft, Wasser und die Erde. Dies wurde in verschiedenen Experimenten ausprobiert. So haben wir in einer Flasche durch Druck Wolken produziert. Außerdem haben wir in einem Topf ein kleines Meer mit Salzwasser nachgestellt. Die Sonne war eine künstliche Wärmequelle und die Atmosphäre der Erde war eine Folie, die den Topf abgedeckt hat. Im Nu waren nicht nur Wolken sondern auch Regen im Topf. Die Gelegenheit haben wir direkt genutzt, um auszuprobieren, ob denn Regen über dem salzigen Meer auch noch salzig schmeckt. Hättet ihrs gewusst?

Wolken in der Flasche und spielerisch den eigenen Wasserverbrauch hinterfragen

Anschließend wurde durch ein Spiel schnell klar, dass der Mensch sehr viel mehr Wasser verbraucht, als der Regen nachliefern kann. Die Kinder, die die Rolle des Regens übernommen haben, hatten eine kleine Tasse, um damit das Grundwasser (ein Eimer) aufzufüllen. Die Kinder in der Rolle des Menschen hatten jedoch eine große Tasse und haben damit fleißig geschöpft, um den Pool oder den Nudeltopf zu füllen, die Blumen zu gießen oder die Wäsche zu waschen. Anschließend wurde gemeinsam überlegt, wo jeder selbst Wasser einsparen kann. Denn viele kleine Veränderungen bewirken in der Summe großes!

Als Abschluss konnte man „Knalltüten“ basteln, um den Donner nachzustellen oder versuchen mit Hilfe von Wasser ein Regenbogen zu produzieren.

Das nächste Mal (Samstag, 18.03.) gehen wir auf Krötenfang! Der NABU trägt gerade fleißig Kröten über die L556 –  das wollen wir uns mal genauer ansehen und wie immer, im Spiel ganz nebenbei, viel über die Amphibien lernen.


Auf den Spuren der Wildkatze

Das erste Treffen im neuen Jahr drehte sich rund um die Wildkatze. Eine Tierart die stark bedroht ist, da ihr Lebensraum immer weiter schrumpft. Gleichzeitig ist es eine Art, die kaum wahrgenommen wird, da die Wildkatze sehr scheu ist und bei flüchtigen Sichtungen nur schwer von einer Hauskatze zu unterscheiden ist.

Genau diese Unterschiede haben wir uns zunächst genauer angeschaut. Wildkatzenbabies werden nicht selten, aus falsch verstandenen Übereifer den Kleinen helfen zu wollen,  zum Tierheim gebracht werden. Die Katzenmutter ist dabei oft nur auf Futtersuche. Immerhin fressen Wildkatzen bis zu 12 Mäuse am Tag. Im Herbst jagen sie sehr viel mehr um sich den nötigen Winterspeck anzufressen, das ist die beste Zeit eine Wildkatze zu sichten.

Wie schwer es ist, sich als Wildkatze an die Beute anzuschleichen, haben wir hautnah in einem Spiel erlebt. In der Kreismitte stand ein Kind mit Augenbinde (als Maus). Nun galt es  sich lautlos anzuschleichen und das auf all den Laubblättern am Boden. Gar nicht so einfach.  Einer der Gründe, warum die Wildkatze ein großes  Revier(bis zu 4000 Fußballfelder!) mit viel Gebüsch und Versteckmöglichkeiten bevorzugt.

Mithilfe von Bildkarten und einem Seil konnte sehr gut verdeutlicht werden wie schnell der Lebensraum der Wildkatze schrumpft.

Damit Wissenschaftler das Vorkommen der Wildkatze besser untersuchen können, haben sie Stöcke mit Lockstoffen (Baldrian) im Wald aufgestellt. Die Wildkatzen werden angelockt und reiben sich an den Stöcken. Die daran haftenden Haare können anschließend im Labor den einzelnen Individuen zugeordnet werden.  Auch wir haben eine Duftprobe genommen – doch so wirklich angenehm roch es für uns Menschen nicht.

Eine Duftprobe – können wir Baldrian von Zitronengras unterscheiden?
Passend zum Thema ging es dann natürlich auch zur Wildkatzenstation des neuen Biodiversitätspfades.

Das nächste Treffen findet am Samstag, den 11.02. statt. Thema wird Regen und das Wetter im Allgemeinen sein. Mit Experimenten gehen wir spannenden Fragen wie „Ist Regen am Meer salzig?“ nach. Anmeldung und weitere Informationen unter naju@nabu-hambruecken.de


Neue Termine

Wir beenden das Jahr mit einer Liste neuer Termine, so könnt ihr diese schon mal in Kalender blocken, um nichts zu verpassen.

Wir freuen uns darauf alle Naturforscher und die, die es vielleicht 2023 werden möchten, im nächsten Jahr zu unseren Terminen begrüßen zu dürfen.

Unsere Termine im ersten Halbjahr 2023:

Samstag, der 14.01.

Samstag, der 11.02.

Samstag, der 18.03.

Samstag, der 22.04.

Samstag, der 13.05.

Samstag, der 24.06.

Samstag, der 15.07.

Die Themen sind immer passend zur Jahreszeit und auch angelehnt an landesweite Naturschutzaktionen.

Wir bitten stets um Anmeldung(spätestens donnerstags vor dem Termin), da wir erst bei einer Mindestanzahl von 4 Kindern in den Wald starten.  Ihr erreicht uns unter naju@nabu-hambruecken.de

Wir wünschen allen erholsame Feiertage,

Beate, Raphael und Nora


Weihnachtszauber in Hambrücken

Letzten Sonntag war es soweit, in Hambrücken fand wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Auch die NAJU war mit einem Stand vertreten. Wir haben gemeinsam mit euch aus Naturmaterialien schöne Weihnachtsdekoration gebastelt. Aus der Weide, die vor wenigen Wochen geschnitten wurde, wurden Kränze gebogen. Diese dienten als Rohlinge, um daran Nadelzweige zu befestigen. Mit getrockneten Orangenscheiben, Hagebutten und Zapfen wurden daraus schnell schöne Weihnachtskränze. Außerdem konnte man  mit Nadelzweigen auch Gläser dekortieren, um diese anschließend als Teelichthalter zu benutzen.

Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme, trotz der frostigen Temperaturen, gefreut. Besonders freut uns natürlich, dass es auch neue Bekanntschaften und neue Anmeldungen zur NAJU Gruppe gab. Vielen Dank auch für die Spenden, die in unserer Sammeldose gelandet sind.

Für kurz Entschlossene treffen wir uns am Samstag, den 17.12. von 10  bis 13 Uhr an der Grillhütte. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder ein kleines Feuer machen dürfen, um mit Stockbrot das Jahr ausklingen lassen zu können.

Fragen und Anmeldungen zum Newsletter gern unter naju@nabu-hambruecken.de


Der Wald geht schlafen – oder wacht er auf?

Am Samstag trafen wir uns ausnahmsweise erst um 16 Uhr an der Grillhütte, denn wir wollten den Wald auch mal in Dämmerung erleben. Wir starten mit einem Spiel, bei dem die verschiedenen Tierarten der Zeit, in der sie aktiv sind, zugeordnet werden mussten. Das war gar nicht so einfach, aber gemeinsam konnten wir die Einteilung vornehmen. Dabei wurde schnell klar, dass der Wald in der Dämmerung erst so richtig zum Leben erwacht und es viele Tiere gibt, die in der Nacht aktiv sind. So werden sie nicht vom Menschen gestört und können Feinden entgehen, andere wiederum mögen es einfach etwas kühler und feuchter.

Wann ist welches Tier im Wald aktiv unterwegs?

Im Anschluss sind wir selbst in die Rolle eines nachtaktiven Tieres, der Fledermaus, geschlüpft und auf Mottenjadt gegangen. Die Fledermaus bekam die Augen verbunden und musste nur über das Echo der Motte versuchen, diese zu fangen. Während einer kleinen Stärkung wurde es immer dunkler und wir lauschten den neuen Geräuschen. Anschließend gingen tiefer in den Wald hinein. Dabei haben wir bewusst auf Taschenlampen verzichtet, damit sich unsere Augen an die Dunkelheit anpassen konnten. Entlang einer gespannten Leine durften die Kinder ein Stückchen alleine durch den abendlichen Wald laufen und so diesen ganz bewusst von einer anderen Seite wahrnehmen. Passend dazu erklang in der Nähe der Ruf eines Kauzes, während der Mond zwischen den Bäumen hindurch schien. In einem weiteren Spiel war die eine Hälfte der Kinder als Glühwürmchen unterwegs. Ausgestattet mit roten Taschenlampen haben sie sich im Umkreis verteilt und die anderen Kinder mussten sie nur anhand ihrer Blinksignale finden.

Auf dem Rückweg sollte ein Versteckspiel deutlich machen, dass wir in der Dunkelheit nicht alles einfach so erkennen können. Die Aufgabe war es sich am Wegesrand zu verstecken, aber nicht hinter einem Baum. Die anderen sollten versuchen ganz aufmerksam zwischen den ganzen Grautönen und Schattierungen die Verstecken zu entdecken, die Umrisse im dunkeln Wald also richtig zu deuten. Nachdem viele Baumstümpfe vergeblich für verstecke Kinder gehalten wurden, konnte das letzte Kind mit etwas Hilfe aus seinem Versteck geholt werden. Durch die dunkle Kleidung fiel er nicht auf, obwohl er nur mitten in einem lichten Busch saß.

Zum Abschluss durfte noch jedes Kind ein Streichholz entzünden, um im Feuerschein das beste Erlebnis des Abends zu nennen. Danach überließen wir den Wald wieder ganz den nachtaktiven Tieren.

ein ruhiger Abschluss im Streichholzschein

Aktuelle Termine

Wir haben neue Termine festgelegt. Normalerweise treffen wir uns von 10 bis 13 Uhr an der Grillhütte in Hambrücken, abweichende Uhrzeiten sind unten gleich mit angegeben.

Eine vorherige Anmeldung hilft uns immer, die Menge an nötigem Material besser abzuschätzen.

Aktuelle Termine:

05.11., von 16 bis 19 Uhr Waldleben in der Dämmerung – mit der untergehenden Sonne gewöhnen wir uns an die Dunkelheit. So können wir den Wald zu einer eher ungewohnten Zeit kennenlernen.

26.11. – Die Natur im Herbst

10./11.12. eventuell gibt es ein Stand auf dem Hambrückener Weihnachtsmarkt

17.12. – NAJU Wald-Weihnacht mit Stockbrot am Feuer

14.01. 2023 – Die Natur im Winterschlaf

Weitere Termine werden rechtzeitig eingepflegt.

Wir freuen uns über jedes Kind, dass wir für die Natur begeistern können, daher gern im Freundeskreis weiter sagen.

Viele Grüße,

Beate, Raphael und Nora